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Feel the Music am Welttag der Gebärdensprache in Winterthur

Vergangenen Samstag, 25. September 2010, durften wir unser Abschlussprojekt “Feel the Music” anlässlich des Welttags der Gebärdensprache in Winterthur präsentieren. Im Rahmen des Taktvoll-Erlebnistages unter dem Motto «Sinne – Sinn und Unsinn» wurden von der Organisation sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH und des Schweizerischen Gehörlosenbund SGB-FSS ein grossartiges Programm für Gehörlose und Hörende aus der ganzen Schweiz geboten.

Verschiedene Erlebnisräume zum Ausprobieren, Experimentieren und Geniessen wurden in der Alten Kaserne in Winterthur angeboten.Wir haben uns sehr gefreut, Feel the Music an diesem wunderbaren Anlass präsentieren zu dürfen.

Bereits vor offiziellem Beginn der Ausstellung bis spät nach deren programmmässigen Abschluss wurden wir regelrecht von Interessierten belagert. Bald bildete sich vor dem Stand von Feel the Music eine bunt durchmischte Menschentraube aus Gehörlosen, Hörenden, Offiziellen, Besuchern, Dolmetschern etc., und alle wollten Sie unsere Vibrationsweste ausprobieren. Es entstand ein reger Austausch und interessante Diskussionen. Ein paar wenige Mängel wurden aufgezeigt, sehr viel Positives wurde hervorgehoben, Inputs und Ideen wurden eingebracht, Technisches erklärt und diskutiert. Keine Frage, Musik ist ein grosses Thema für Gehörlose. Diese mittels unserer Vibrationsweste auf dem Körper erleben zu können ebenso. Feel the Music war definitiv Diskussionsstoff in der Alten Kaserne in Winterthur, die Ausstellung für uns ein voller Erfolg.

Nicht selten wollten gehörlose Besucher uns gar eine Weste auf der Stelle abkaufen… Diese mussten wir leider damit vertrösten, dass es sich bei dem vorgestellten Gerät “nur” um einen Prototypen handelt, der in dieser Form nicht erworben werden kann.Kurz, es war eine sehr kurzweilige, aufschlussreiche und motivierende Veranstaltung.Herzlichen Dank an dieser Stelle an Ruedi Graf für die Einladung, Susanne und Gabriela für die grossartige Unterstützung als Dolmetscherinnen und natürlich an alle Besucher/innen für die Inputs und Bemerkungen.

Dieser Auftritt hat uns aufgezeigt, dass das Projekt unbedingt weiterentwickelt werden soll. Als nächsten Schritt peilen wir nun eine Zusammenarbeit mit Joel de Giovanni und seinem Masterprojekt MUSIX (www.joeldegiovanni.com) an. Wir sind gespannt, wie es mit Feel the Music weitergeht!

Bachelor Diplomfeier

Heute konnten wir an der Abschlussfeier unsere Diplome abholen. Feierlich haben wir dieses entgegen genommen. Gerhard M. Buurman hat jedes der neuen Bachelor Projekte vorgestellt und jedem Absolvent das Diplom überreicht. Hier ein paar Eindrücke der Übergabe.

Wir möchten an dieser Stelle all den zahlreichen Menschen danken, die uns in irgendeiner Form beim Projekt „Feel the Music“ unterstützt haben. Es war für die Beteiligten manchmal stressig, oftmals entbehrungsreich, nicht immer ganz einfach und grundsätzlich sehr fordernd. Das Ergebnis allerdings bestätigt das Projekt und adelt euren geleisteten Einsatz.

Besten Dank!

An Corinne Parrat, und Isabelle Cicala, beide gehörlos, für aktive Mitarbeit als Probandinnen
An Prof. Dr. Gerhard M. Buurman und Daniel Hug für Mentoring und Projektbegleitung
An Irene Furrer für Motivierung, Beharrlichkeit und aktive Unterstützung von uns beiden
An Marcel Fäh, 1. Löter, für wertvolle Inputs und aktive Unterstützung
An Myrta Born für Design und Nähen der Prototypen
An Heinz Niggli für diverses Elektromaterial und wichtige Problemlösungen
An Simon Kaufmann für Schweissarbeiten
An Josef Kaufmann für Logie
An Luzia Kaufmann für Schauspielerei
An Joel de Giovanni für seine Inputs und Gesellschaft
An Michael Steiman, Trisonic AG, für die Motorenbesorgung
An Boris Balin, für seine Unterstützung der Musikanalyse

Für diverse unterstützende Arbeiten oder Inputs:

Karmen Franinovic, Renate Tschumi, Agi Stettler, Käthy Süss, Dominik Schläpfer, Fabian Kuhn, Liliane Jaeggi, Marianne Marti, Stefan Rölli, Dominik Däppen, Der Primarschule Solothurn, Remo Jaeggi

Feel the Music – Ausstellung

Die Bachelor Ausstellung im dritten Obergeschoss der ZHdK war ein voller Erfolg. Ein paar Fotos unseres Standes.

Finale Abgabe: Thesis Paper

Die Abgabe der Theoriearbeit:

“Feel the Music” Final Thesis Paper

Abgabe: Design Dokumentation

Die Design Dokumentation kann online unter folgendem Link erreicht werden:

Design-Dokumentation

Evaluation Results

Die Ergebnisse der User Tests sind in der Design Dokumentation unter Designprozess zu finden

Sound of Silence

Heute konnten wir einen neuen und interessanten Kontakt knüpfen. Über einen Studienkollegen haben wir erfahren, dass sich ein Student aus dem Masterstudium ebenfalls mit dem Thema Gehörlosigkeit und Musik beschäftigt.

Joel de Giovanni studiert ebenfalls an der ZHdK im Bereich Master of Arts in Ereignis. Er befasst sich mit dem Thema “Konzerte für Gehörlose”. Er entwickelt ein visuelles Konzept für Gehörlose an Konzerten.

Wir haben ihn natürlich direkt an unseren bevorstehenden Workshop-Abend mit Gehörlosen eingeladen.

Auf seinem Blog Sound of Silence hat er viele und interessante Links und Blogs geposted.

Interviews mit Gehörlosen

Wir konnten uns in den vergangenen Wochen mit zwei Gehörlosen treffen. Es waren spannende und aufschlussreiche Momente. Wir waren erstaunt wie gut die Kommunikation zwischen uns Hörenden und den Gehörlosen funktionierte. Wir haben die beiden Frauen interviewt betreffend: “Musik und Gehörlosigkeit”. Klar haben wir auch über unser Projekt gesprochen. Wir bekamen interessante und brauchbare Informationen die wir in unser BA-Projekt einfliessen lassen können.

Beide Personen sind natürlich super gespannt auf das nächste Treffen. Wir haben einen Termin festgelegt um versuche mit dem “ersten” Prototypen zu testen. Auch wir sind natürlich gespannt wie dieses Treffen funktionieren wird und was für Feedback wir auf das gefühlte Erlebnis bekommen.

Interview mit Corinne (PDF)

Interview mit Isabelle (PDF)

Interaction Experience

Das Video mit der Interaction Experience

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Öffentlichkeitsarbeit – Logo und Blog-Design

Öffentlichkeitsarbeit. Das heisst in unserem Fall: ein Logo muss her. Also haben wir ein Logo erschaffen, das zu unserem Projekt passt. Voilà.

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